E=z•m
bedeutet
Ewigkeit = Zeit • Musik
I
Das "Ensemble Zeitlose Musik"
ist aus dem Projekt Zeitlose Musik (PZM) entstanden.
Die Musiker des Projektes Zeitlose Musik haben sich das Ziel gesetzt, durch Konzerte mit speziell gestalteten Programmen die Zeitlosigkeit der Musik für ein breiteres Publikum erfahrbar zu machen. Etwas plakativ ausgedrückt: Wir wollen zeigen, dass Neue und Alte Musik - ob wiener-klassische, romantische, mittelalterliche, barocke oder gegenwärtige - ein und dieselbe Musik ist. Deren Einheit entsteht durch die zeitlosen Werke ihrer jeweiligen Zeiten, welche offensichtlich alle aus der Einen Zeitlosen Quelle schöpfen, und dies soll für die Zuhörer sinnlich und spirituell erfahrbar, gleichsam "offen-hörlich" werden.
E=z•m ist eine Gruppe von Musikerinnen und Musikern, die in verschiedenen Besetzungen spielen. Sie alle bringen neben einem gründlichen und vertieften Studium der Bereiche Alte und Neue Musik ein differenziertes klassisches Bildungsprofil mit. Zum Ensemble E=z•m gehören zwei Komponisten "in Residence" :
Felix Treiber und Vadim Werbitzky.
Im Jahr 2015 errang das Ensemble ein Stipendium der Kempowski -Stiftung HAUS KREIENHOOP und einen Spezialpreis beim 22. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Österreich.
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II
Zeitlose Musik?
Jeder Musikliebhaber weiß - oder sollte wissen -, dass Musik nur in der klingenden Realität zu sich selber kommen kann und ihre Aussagen zu entfalten vermag. Musik in unserem zentraleuropäisch verstandenen Sinne ist ein Verlauf, wie ein gesprochener Text, und wie ein solcher ist sie an einen bestimmten Zeitverlauf gebunden. Jegliche willkürliche Dehnung oder Stauchung dieser Zeitachse führt zu Beeinträchtigungen der Verständlichkeit und Auffassbarkeit. Überschreitet dieser Eingriff ein gewisses Maß, so wird die künstlerische Aussage sogar ganz unverständlich, die Kommunikation mit dem Hörer und damit die Botschaft zerstört.
Diese Zusammenhänge dürften allgemein bekannt sein, freilich sind sie nicht die einzige Art der Wirkung von Zeit auf Musik. Die Gegebenheiten der Entstehungszeit eines Werkes, die soziologischen und politischen Umstände, in die ein neues Werk sozusagen "hinein gerät", werden ihm in der Regel ebenso eine bestimmte Prägung mitgeben, wie etwa bestimmte Hörgewohnheiten und Sing- bzw. Spielweisen. Das ist normal und unvermeidlich, allerdings ist hier die entscheidende Frage, wie weit solche zeitbedingten Prägungen in den Kern der Aussage - Substanz hineinreichen. Mag diese aus der Lage der Entstehungszeit erwachsen sein, so muss dies nicht bedeuten, dass auch die Aussage selbst, die spirituelle Botschaft eines Musikwerkes, dadurch gleichsam "abhängig" wäre. Eine Motette von Josquin wird trotz ihres objektiven Alters von rund 500 Jahren nie "veraltet" sein, ebensowenig wie die Werke eines Bach, Haydn, Mozart, Schubert, Brahms, Bruckner, Mahler oder Berg. Das kann nur geschehen mit Musik, deren Gehalt unlösbar an die Gegebenheiten ihrer Entstehungszeit gebunden ist und nicht über sich hinausweist. Nicht selten ist die Frage nach dem Verfasstsein einer solchen Botschaft nicht eben einfach zu beantworten, und nicht selten sind Kompositionen drastisch überschätzt und andere in ihrer zeitlosen Gültigkeit erst spät erkannt worden. Menschliche Fehlbarkeit und Grunddisposition zu möglichen Irrtümern darf indes keine Handhabe sein, die Frage nach der zeitlosen Aussage - Essenz nicht immer wieder zu stellen.
Den alten und den neuen klingenden Phänomenen wachen Geistes und offenen Herzens sich auszusetzen ist humane Pflicht, denn hier sind Dinge zu erfahren, die keine in Worte fassbare Sprache auszudrücken vermag.
© Hartmut Becker
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III
MEDIA
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KONZERTE
(vor November 2015 siehe Retrospektive)
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Das "Festival Zeitlose Musik" 2020/21/22
ONLINE: WEGEN CORONA-MAßNAHMEN!
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======================================================= FESTIVAL ZEITLOSE MUSIK 20/21/22 im Streaming Drei Sonntags-Termine im Februar 2022 In der gesamten öffentlichen Kunstszene waren für das Jahr 2020 zahlreiche Veranstaltungen geplant, die dem 250. Geburtsjahr zweiter der bedeutendsten europäischen Künstler gewidmet sein sollten: Ludwig van Beethoven und Friedrich Hölderlin. Den durch die Pandemie bedingten Schließungs-Maßnahmen fielen auch die geplanten Konzerte des Festivals Zeitlose Musik zum Opfer, deren Programm sich auch an Werk und Wirken der genannten Jubilare orientierte. Das Vorhaben, das Festival lediglich um ein Jahr zu verschieben, erwies sich als wenig sinnvoll, wurde einerseits durch mehrere Erkrankungen im Ensemble erschwert, wie auch zwei Ereignisse eine deutlich andere programmatische Ausrichtung nahelegten: Innerhalb der vergangenen Monate vollendeten die beiden composers in residence des Ensembles ihr 60. Lebensjahr. Die Veranstalter nehmen dies zum Anlass, Vadim Werbitzky (*29. Mai 1961) und Felix Treiber (*7. November 1960) je ein kammermusikalisches Portrait-Konzert zu widmen, dazu ein Konzert für die Jubilare Beethoven und Hölderlin. Der Abhängigkeit von kurzfristigen Änderungen der Hygiene-Verordnungen und möglichen neuen Einschränkungen öffentlicher Konzerte zu entgehen, haben sich die Veranstalter entschlossen, dem interessierten Publikum im Februar des laufenden Jahres drei Konzerte aus unterschiedlichen Räumen in gestreamter und wiederholt abrufbarer Form an drei aufeinander folgenden Sonntagen jeweils um 19 Uhr darzubieten:Am 13. (Beethoven-/Hölderlin-Programm, aus dem Studio Rabus in Durlach) ==> Hier abrufbar
am 20. (Portrait-Konzert Felix Treiber, aus der Luther-Kirche) ==> Hier zur Aufführung und am 27. (Portrait-Konzert Vadim Werbitzky, aus der Kirche Christi Auferstehung und der Christus-Kirche), Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Es spielt das Ensemble Zeitlose Musik Unterstützt von Stadt Karlsruhe Kulturamt/ Kulturbüro Regierungspräsidium Karlsruhe LBBW Stiftung Volksbank Karlsruhe Baden-Baden CopyShop an der Uni Hartmut Becker =======================================================
---> Sie können auch das Online-Festival 20/21/22 über folgende Bankverbindung unterstützen: <---
Verein Zeitlose Musik e.V.
Zweck: Zeitlose Musik
IBAN: DE3466 1900 0000 1048 2577
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2019:
AUSGEFALLEN WEGEN CORONA-MAßNAHMEN!
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Das "Festival Zeitlose Musik" 2019
6., 13. und 20. Oktober
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======================================================= 6. Oktober 18 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad), Breite Str. 49 A Eine Welt - Zwei Wege Korngold /Schönberg Während die übrigen Programme mehrere Jahrhunderte Musikgeschichte durchstreifen, fokussiert das erste Konzert einen besonderen Wende- punkt in der musikalischen Entwicklung. Wiens reiche Musikwelt erlebte im frühen 20. Jahrhunderts eine bis dahin einzigartiges Phänomen: Aus einer bei aller Vielfalt homogenen, von spätroman- tischer Sinnlichkeit geprägten Klangwelt entwickelten sich in kurzer Zeit zwei völlig konträre ästhetische Strömungen, deren Impulse noch bis in unserer Zeit nachwirken. Repräsentativ dafür stehen die in Wien aufgewachsenen und in die USA emigrierten Kompo- nisten Arnold Schönberg und Wolfgang Erich Korngold. Aus einer zunächst gemeinsamen Musikalischen Sphäre heraus fand Schönberg zu seinem hyperexpressiven Stil und der sogenannten (die bisherige Tonalität ersetzende) „Zwölftontechnik“, während Korngold seine eigene weitgehend tonale Sprache zu einer illustrativen Klangwelt weiterentwickelte, die ihn zunächst der Oper und später dem Film nahe brachte. Arnold Schönberg (1874-1951) Sechs Stücke für Klavier zu vier Händen (1896) Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) aus Märchenbilder op.3 Klavier solo Gustav Mahler (1860-1911) Adagietto aus der 5. Symphonie bearbeitet für Klarinette und Klavier von Nikolai Gangnus und Yulia Drukh Arnold Schönberg Fantasie op. 47 für Violine und Klavier Erich Wolfgang Korngold Sonett für Wien, Op.41 (1953) Richard Strauss ( 1864-1949) „Beim Schlafengehen“ aus „Vier letzte Lieder“ op.27 Alexander von Zemlinsky (1871-1942) „Die drei Schwestern“ aus Maeterlink Lieder op.13 für Mezzosopran und Klavier Arnold Schönberg Kammersymphonie op. 9 In der Quintett-Fassung für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier von Anton Webern Lena Spohn – Mezzosopran Yulia Drukh – Klarinette Daniela Sanchez - Flöte Felix Treiber – Violine Wolfgang Kursawe - Violoncello Nikolai Gangnus, Olga Zheltikova - Klavier ======================================================= 13. Oktober 18 Uhr, Studio Rabus, Karlsruhe-Durlach Frauenwahlrecht Karlsruhe 1919 Anlässlich des 100. Jahrestags der Einführung des Frauenwahlrechts in Karlsruhe präsentiert das Ensemble Zeitlose Musik ein Programm mit Musik von Komponistinnen des 12. bis 21. Jahrhunderts. Es ist all- gemein wenig bekannt, wie aktiv Frauen auch im Bereich der Komposition seit jeher waren, - ungeachtet der konventionellen Barrieren, die eine breitere öffentliche Wahrnehmung in der Gesellschaft oftmals ver- hinderten. In diesem Programm stellen wir Meisterwerke von Komponistinnen aus nahezu allen musikalischen Epochen vor, - von der im 12. Jh. wirkenden Äbtissin, Musikerin und Universalgelehrten Hildegard von Bingen bis zu Karlsruher Komponistinnen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die im Studio Rabus zu Verfügung stehenden historischen Tasteninstrumente ermöglichen es uns, die Werke in einer der jeweiligen Entstehungszeit entsprechenden Klanggestalt wiederzugeben. Elisabeth-Claude Jacquet De La Guerre (1665-1729) Suite für Cembalo Barbara Strozzi (1619-1664) „Che si può fare“ op.8 für Mezzosopran und Basso Continuo Hildegard von Bingen (1098-1179) „O Euchari in Leta Via“ arr. von Felix Treiber für Mezzosopran und Ensemble Elena Firsova (geb.1950 ) Verdehr-Terzett op.45 für Klarinette, Violine und Klavier Maria Szymanowska (1789-1831) Drei Stücke für Klavier solo (Mazurka – Nocturne - Polonaise) Eunsun Lee (geb.1976) „Bulnori“ für Flöte , Bassklarinette, Violine und Violoncello Margarete Schweikert (1887-1957) Lieder für Mezzosopran und Klavier Rebecca Clarke (1886-1979) Klaviertrio (1921) Lena Spohn - Mezzosopran Daniela Sanchez - Flöte Yulia Drukh - Klarinette Felix Treiber - Violine Wolfgang Kursawe - Violoncello Pavel Khlopovskiy - Theorbe Olga Zheltikova - Cembalo Nikolai Gangnus - Klavier ======================================================= 20. Oktober 18 Uhr, Lutherkirche Karlsruhe, Durlacherallee Rebellion Musik wurde im 20. Jh. oftmals als Medium gesellschaftskritischer Äußerung eingesetzt. Beste Beispiele dafür sind im 20. Jh. der von der NS-Diktatur als Jude und Kommunist verfolgte Komponist Erwin Schulhoff sowie das musiktheatralische Schaffen von Hans Werner Henze. Dass Musik als Sprache des Aufbegehrens auch früheren Epochen ein willkommenes Mittel war, belegen zwei barocke Kantaten von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach, beide - ebenso wie die von Felix Treiber vertonten, zwei Jahrhunderte später entstanden Hesse-Gedichte – eindrucksvolle, allzeit aktuelle Statements gegen einen tyrannischen Materialismus, und ein Madrigal von Vadim Werbitzky für Sopran und historische Instrumente nach einem Brief von Daniil Harms - den finanzkapitalistischen Geldfetischismus, Hunger und eine gesunde Einstellung zu Geld thematisierend. Georg Philipp Telemann (1681-1767) Kantate „Der Reichtum macht allein beglückt“ für Tenor, Oboe, Basso Continuo Hanz Werner Henze (1926-2012) Sonatina (1979) für Violine und Klavier (Parergon zum Märchen für Musik Pollicino) Felix Treiber (geb.1960) Drei Lieder nach Hermann Hesse für Bariton und Klavier (2012) Erwin Schulhoff (1894-1942) Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass (1925) Vadim Werbitzky (geb.1961) „Geld Sparen“ Madrigal nach Daniil Harms für Sopran, Traversflöte, Theorbe und Violoncello Johann Sebastian Bach (1685-1750) Kantate „Tue Rechnung“ BWV 168 für Sopran, Alt, Tenor, Bass, 2 Oboen d’amore, Streicher, Basso continuo Sophie Sauter - Sopran Ariana Lukas – Alto Alexey Burmistrov - Tenor Andreas Reibenspies - Bass/Bariton Bella Kublanova – Flöte Felix Treiber, Aram Badalian – Violine Sibylle Langmaack - Viola Uriah Tutter- Violoncello Rosanna Zacharias - Kontrabass Pavel Khlopovskiy - Theorbe Olga Zheltikova - Klavier/Orgel/Cembalo Moderation: Hartmut Becker =======================================================
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2018:
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Das "Festival Zeitlose Musik" 2018
11., 17. und 25. November
=> Zum Herunterladen: PROGRAMM-FLYER als PDF
In diesem Jahr plant der Verein Zeitlose Musik e.V. zum dritten Mal in Folge das "Festival Zeitlose Musik" in Karlsruhe.
Das Festival hat sich - mit Erfolg - zum Ziel gesetzt "die Zeitlosigkeit der Musik für den Zuhörer erfahrbar zu machen, Brücken zwischen Jahrhunderten zu bauen (BNN)"
Unter der Überschrift "Stylus Fantasticus" steht das diesjährige
„Festival Zeitlose Musik“, das an drei aufeinander folgenden Sonntagen
vom 11. bis 25. November stattfindet.
Zwei Genies sehr unterschiedlicher Prägung stehen dabei im Focus: zum einen der vor 350 Jahren geborene Barockmeister François Couperin, dem das zweite Konzert am 18. November um 18 Uhr im Stephanienbad gewidmet ist. Sein eigenwilliger Stil erregte nicht nur zu seinen Lebzeiten Aufsehen, sondern diente auch zahlreichen Komponisten bis in unsere Gegenwart als Inspirationsquelle.
Mit dem Dichter und Komponisten E.T.A. Hoffmann steht zu Beginn des Festivals am 11. November (Beginn 19 Uhr im Hermann Jung Haus, Graf-Rhena-Straße 20a) ein Künstler im Mittelpunkt, dessen (vor allem literarisches) Werk wohl als eine Art Kulmination des Fantastischen angesehen werden darf. Sein Einfluss auf die Musikwelt manifestiert sich in zahlreichen Werken des 19. und 20. Jahrhunderts wie u.a. Robert Schumann und György Kurtág. Zu hören sein wird auch
E.T.A. Hoffmanns einziges Klaviertrio.
„Afrikanisches Barock“ ist die Bezeichnung eines der Sätze in
Vadim Werbitzkys Quintett, das am 25. November im Stephanienbad im
3. Konzert des Festivals erklingt. (Beginn 18 Uhr) Der Titel umreißt darüber hinaus den Charakter einer besonderen Variante des „Stylus Phantasticus“, in dem er die Kombination von scheinbar Unvereinbarem zulässt: Das durch das Cembalo repräsentierte barocke Klangideal verbindet sich in Werken von Felix Treiber, Frank Thomé mit der Vielfalt und Urgewalt des modernen Schlagzeugs. Beispielen nordafrikanischer Assoziationen in Werken von Philippe Rameau und Claudio Monteverdi steht mit dem in Südafrika geborenen ein authentischer Vertreter zeitgenössischer afrikanischer Musik gegenüber.
Was ist „STYLUS PHANTASTICUS“?
„Der Stylus Phantasticus ist die allerfreieste und ungebundenste Setz-Sing- und Spiel-Art, die man nur erdencken kan, da man bald auf diese bald auf jene Einfälle geräth, da allerhand sonst ungewöhnliche Gänge, versteckte Zierrathen, sinnreiche Drehungen und Verbrämungen hervorgebracht werden, ohne eigentliche Beobachtung des Tacts und Tons; bald hurtig bald zögernd; bald ein- bald vielstimmig; bald auch auf eine kurze Zeit nach dem Tact: ohne Klang- Maasse; doch nicht ohne Absicht zu gefallen, zu übereilen und in Verwunderung zu setzen.“
(Johann Mattheson. „Der vollkommene Capellmeister“ Kapitel 10, §93)
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2017:
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Das "Festival Zeitlose Musik" 2017
=> Zum Herunterladen: PDF-Programmheft
Mit mehr als 20 Konzerten seit 2012 hat das Projekt Zeitlose Musik zusammen mit dem ein Jahr später gegründeten Ensemble Zeitlose Musik bereits eine kleine Tradition von Konzertaufführungen mit der speziellen Programmkonzeption eines zeitlosen „Brückenschlags über Jahrhunderte“ (BNN) geschaffen.
Wie bereits im letzten Jahr mit dem Festival Zeitlose Musik 2016 wollen wir diese auch im Rahmen des Festivals Zeitlose Musik 2017 fortführen und sowohl Liebhabern wie Fachleuten den Aufschluss neuer Erkenntnisse zum kulturellen Zusammenhang über große Zeiträume und Epochen hinweg ermöglichen und zugleich einen wesentlichen Beitrag zu einer aktiven Werte-Diskussion leisten.
Drei tiefgreifenden historischen Ereignissen, denen die Zahl 17 gemeinsam ist, widmet sich das diesjährige FESTIVAL ZEITLOSE MUSIK mit drei Konzerten (8.11 im Stephanienbad, 16.11 in der Kleinen Kirche am Marktplatz und 19.11 wieder im Stephanienbad):
100 Jahre seit der russischen Revolution, 200 Jahre seit der Erfindung der Draisine in Karlsruhe, 500 Jahre seit der Reformation. Eine weitere 100 findet im Rahmen des Themas „Reformation und Orthodoxie“ im dritten Konzert Erwähnung: der 100. Geburtstag von Alexander Schmorell, der zum inneren Kreis der Widerstands-bewegung Weiße Rose gehörte.
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Festival Zeitlose Musik 2017
KONZERT 1
Mittwoch 8. November 2017 - 20 Uhr
Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad),
Breite Str. 49 A
REVOLUTION 17
Barbara Dobrzanska und das Ensemble Zeitlose Musik stellen Werke aus der Zeit der Russische Revolution und aus dem postrevolutionären Russland vor.Ein Programm, das deutlich werden lässt, wie unterschiedlich sich gesellschaftliche Umbrüche auf die Musikwelt auswirken können. Unter anderem kommen Pioniere von 2 musikrevolutionären Ereignissen „zu Wort“: Nikolai Obukhov, der noch vor Schönberg die Dodekaphonie entdeckte, und Iwan Wyschnegradsky, der erste Mikrotonalist (Ultrachromatiker) neben Alois Haba. Sergei Prokofiew Auszüge aus Cinderella (arr. für Violine und Klavier von Nikolai Obukhov Conversions (1915) für Klavier solo Iwan Wyschnegradsky Chant douloureux op.6 für Violine und Klavier (1918) Romanzen für Sopran und Klavier von Nikolai Medtner, Sergei Rachmaninow, Nikolai Mjaskowski Dmitri Schostakowitsch Romanzensuite nach Gedichten von Alexander Blok für Sopran und Klaviertrio Barbara Dobrzanska, Sopran Felix Treiber, Violine Wolfgang Kursawe, Violoncello Olga Zheltikova, Klavier Nikolai Gangnus, Klavier
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Festival Zeitlose Musik 2017
KONZERT 2
Donnerstag 16. November
2017
Vortrag: 19.30 Uhr
Konzert: 20 Uhr
Kleine Kirche am Marktplatz
ZEIT DRAISE
Eine außergewöhnliche Zeitreise durch die Musikgeschichte, die u.a. in einer Hommage an einen großen Erfinder aus Karlsruhe kulminiert. In einer neu geschaffenen Komposition von Frank Thóme wird Karl Freiherr von Drais in den Fokus gerückt, der vor 200 Jahren die Draisine erfand. In einer weiteren Uraufführung stellt sich mit Hovik Sardaryan ein junger Komponist aus der Karlsruher Musikhochschule vor. Johann Sebastian Bach Chaconne, transkr. für Cembalo György Ligeti Hungarian Rock (Chaconne) für Cembalo Henry Purcell “Remember me” aus Dido und Äneas (arr.von F. Treiber) Felix Treiber Idée Fixe/Arietta/Postludium für Violine und Klavier Ludwig van Beethoven 32 Variationen für Klavier Hovik Sardaryan „Impromtu“ für Klavier UA Alban Berg Adagio aus dem Kammerkonzert Frank Thomé “roundabout...“ Hommage an Freiherr Karl von Drais für Schlagzeug UA Luigi Boccherini Fandango (arr. von Vadim Werbitzky) Bella Kublanova, Flöte Yulia Drukh, Klarinette, Felix Treiber, Violine Olga Zheltikova, Cembalo / Klavier Nikolai Gangnus, Klavier Hovik Sardaryan, Klavier Frank Thomé, Schlagzeug
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Festival Zeitlose Musik 2017
KONZERT 3
Sonntag 19. November 2017 - 19 Uhr
Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad),
Breite Str. 49 A
REFORMATION und ORTHODOXIE
Im Lutherjahr präsentieren der CoroPiccolo, der Jugendchor der Lutherana und das Ensemble Zeitlose Musik Werke, die sich auf Luthersche Texte beziehen. Unter anderem kommen zwei Chorwerke Karlsruher Komponisten - Markus Raiser und Felix Treiber zur Aufführung. Die orthodoxe Musik wird durch drei Werke präsentiert, ein Chorwerk im Zusammenhang mit den Folgen der Oktoberrevolution 1917 - ein Cherubim-Hymnus des Metropoliten Seraphim Tschitschagow (1997 von der Russisch-Orthodoxen Kirche als Märtyrer kanonisiert). Ebenfalls zu den Neomärtyrern der russischen Kirche gehört der vor 100 Jahren geborene Alexander Schmorell, der zum inneren Kreis der Widerstandsbewegung Weiße Rose gehörte. Zur Uraufführung kommt das ihm gewidmete Werk des gebürtigen Münchners und Karlsruher Komponisten Vadim Werbitzky „Konzertante Ehrung des Hl. Alexander von München“ für Flöte, Schlagwerk und Kammerensemble. Das dritte aufgeführte Werk, komponiert vom russischen Komponisten Igor Drukh, thematisiert das Sakrament der Myronsalbung, den Siegel des Heiligen Geistes. Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate fur Orgel, op. 65 Nr.3 Heinrich Schütz Motetten nach Martin Luther für gemischten Chor Vadim Werbitzky „Konzertante Ehrung des Hl. Alexander von München“ für Flöte, Schlagwerk und Kammerensemble UA Christian-Markus Raiser „An die Musik“ (Martin Luther) für gemischten Chor Igor Drukh „Sakrament der Konfirmation“ für Kammerensemble Felix Treiber „Luther-Metamorphosen“ Kantate für Kinderchor und kleines Orchester Seraphim Tschitschagow Cherubim-Hymnus für gemischten Chor Felix Mendelssohn Bartholdy „Verleih uns Frieden gnädiglich“ für Chor und Orchester CoroPiccolo Karlsruhe Jugendchor der Lutherana Karlsruhe Ralph Hammer, Orgel Ensemble Zeitlose Musik Leitung: Christian-Markus Raiser, Dorothea Lehmann-Horsch, Felix Treiber
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Konzert E=z•m
Werke von J.S.Bach und W.A.Mozart
Samstag 1. April 2017 19 Uhr
Rabus-Studio KARLSRUHE-DURLACH
Pfinztalstraße 59
Programm:
Johann Sebastian Bach Sonate E-Dur BWV 1016 für Violine und obligates Cembalo
Johann Sebastian Bach Choralvorspiel „Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ“
BWV 639
bearbeitet für Klarinette und Cembalo von Vadim Werbitzky
Johann Sebastian Bach Vier Präludien aus dem Wohltemperierten Klavier
mit hinzugefügter obligater Violine von Wendelin Weißheimer
Johann Sebastian Bach Drei Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier
bearbeitet für Streichquartett von Wolfgang Amadeus Mozart KV 405
Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Olga Zheltikova - Cembalo, Nikolai Gangnus - Klavier,
Yulia Drukh - Klarinette, Felix Treiber - Violine,
Hans Leptin - Violine, Boris Yoffe - Viola,
Wolfgang Kursawe - Violoncello.
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!
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2016:
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Das "Festival Zeitlose Musik" 2016
Im NOVEMBER 2016 präsentieren
die Karlsruher Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad)
und
das Projekt Zeitlose Musik
in einer Kooperation
das FESTIVAL ZEITLOSE MUSIK 2016
mit drei Konzerten (3.11 im Herrmann-Jung-Haus, 6.11 und 13.11 im Stephanienbad)
und einem musikwissenschaftlichen Vortrag zum Thema „Zeitlose Musik“
am 10.11 in der Katholischen Hochschulgemeinde.
In einem zeitlosen Brückenschlag über Jahrhunderte spielt das Karlsruher Ensemble Zeitlose Musik E=z•m Werke von Komponisten des Mittelalters bis zu unserer Zeit. Einen Schwerpunkt bildet die Musik von Karlsruher Komponisten, u.a. aus den Archiven der Badischen Landesbibliothek.
Es erklingen außerdem ungewöhnliche Werke aus der Barockzeit , Musik des Mittalters und der Renaissance in zeitgenössischen Bearbeitungen sowie Werke von Paul Hindemith, dessen Verbindung mit Werken älterer Epochen hier besonders spürbar wird. Die Besetzungen variieren vom Duo bis Kammerorchester, alle Instrumentengruppen sind vertreten, mit Klavier, Cembalo, Orgel und Schlagwerk.
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Festival Zeitlose Musik 2016
KONZERT 1
Donnerstag 3. November 2016 - 19 Uhr
Herrmann-Jung-Haus,
Graf-Rhenastr. 20 A
! nähe ZKM !
Programmusik aus dem 17.,18. und 20. Jahrhundert
Giuseppe Tartini (1692 - 1770)
Sonate g-Moll „Didone Abbandonata“für Violine und B.C.
Georg Philipp Telemann (1681 - 1767)
"Gullivers Reisen", Suite für zwei Violinen ohne Bass
Joseph Nicolas Pancrace Royer (1705 - 1755)
Marche des Scythes - Les tendres Sentiments - Vertigo
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704)
Sonata representativa A-Dur für Violine und B.C.
Paul Hindemith (1895 - 1963)
"A frog he went a-courting", Variationen über ein alt-englisches Kinderlied für Violoncello und Klavier
Carl Philipp Emmanuel Bach (1714 - 1788)
Triosonate in c-Moll „Sanguineus und Melancholicus“, H579 Wq161/1
Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Aram Badalian, Felix Treiber - Violine,
Wolfgang Kursawe – Violoncello , Olga Zheltikova – Cembalo, Klavier
EINTRITT € 12/erm.€ 8 - Vorverkauf bei Musik Schlaile.
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Festival Zeitlose Musik 2016
KONZERT 2
Sonntag 6. November 2016 - 18 Uhr
Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad),
Breite Str. 49 A
Kammermusik vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Sonate Nr. 1 f-Moll für Klavier und Klarinette, op. 120,1
Antonio de Cabezòn (1510 - 1566)
Diferencias sobre 'La Dama le demanda'
Tiento III. Primer tono
Tres sobre la Alta
Diferencias sobre las Vacas
Paul Hindemith (1895 - 1963)
Acht Stücke für Flöte allein (1927)
Vadim Werbitzky
"Jeroen Anthoniszoon van Aken" (2008/2016)
Quintett für Flöte, Violine, Orgel, Baßklarinette und Schlagwerk
VWWV 1616b UA
"Krim-Trio" (2007)
für Flöte(+Piccolo), Violine und Klavier VWWV 703
Perotinus Magnus (um 1200)
Organum quadruplum "Sederunt principes"
Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Timur Osmanov – Flöte, Yulia Drukh - Klarinette,
Felix Treiber – Violine, Anna Pelzcer – Viola,
Olga Zheltikova – Cembalo&Klavier, Nikolai Gangnus – Klavier,
Ralph Hammer – Orgel,
Frank Thomé, Schlagzeug
EINTRITT € 12/erm.€ 8 - Vorverkauf bei Musik Schlaile.
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Festival Zeitlose Musik 2016
VORTRAG
Donnerstag 10. November 2016 - 20 Uhr
Katholische Hochschulgemeinde,
Hirschstr. 103
Hartmut Becker
gibt eine Einführung in den Begriff „Zeitlose Musik“ und erläutert die musikalische Konzeption des Festivals Zeitlose Musik und des diesjährigen Programms.
EINTRITT FREI
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Festival Zeitlose Musik 2016
KONZERT 3
Sonntag 13. November 2016 - 18 Uhr
Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad),
Breite Str. 49 A
Musik für Kammerorchester
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
Brandenburgisches Konzert Nr. 5 BWV 1050
Josef Schelb (1894 - 1977)
Konzert für Cembalo und Streichorchester (1956)
Felix Treiber
Konzert für Klarinette und Streichorchester (2016) UA
Paul Hindemith (1895 - 1963)
„Die Vier Temperamente“ für Klavier und Streichorchester (1946)
Ensemble Zeitlose Musik E=z•m / Ltg. Felix Treiber:
Olga Zheltikova – Cembalo, Nikolai Gangnus – Klavier,
Yulia Drukh - Klarinette, Efstathios Karapanos - Flöte
EINTRITT € 15/erm.€ 10 - Vorverkauf bei Musik Schlaile.
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2015:
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Andachtskonzert zum 4.Advent
Vorabend 4.Advent
Samstag 19. Dezember 2015 18 Uhr
Ev.-Luth. Simeon-Kirche Karlsruhe
Waldhornstr.61/Ecke Kapellenstr.
! nähe Durlacher Tor !
Programm:
François Couperin aus „Concerts Royaux“
Felix Treiber Trio für Violine, Violoncello und Cembalo (2010)
J.S.Bach Triosonate c-moll aus dem Musikalischen Opfer
Predigt: Pfr. Christian Bereuther
Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Flöte (Bella Kublanova), Violine (Felix Treiber)
Wolfgang Kursawe (Violoncello), Cembalo (Olga Zheltikova)
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!
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Andachtskonzert zum 2.Advent
Vorabend 2.Advent
Samstag 5. Dezember 2015 18 Uhr
Ev.-Luth. Simeon-Kirche Karlsruhe
Waldhornstr.61/Ecke Kapellenstr.
! nähe Durlacher Tor !
Programm:
Musikalische Echtzeit-Predigt
Predigt: Pfr. Christian Bereuther
Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Flöte (Bella Kublanova), Klarinette (Yulia Drukh), Violine (Felix Treiber)
Cembalo (Olga Zheltikova), Orgel (Vadim Werbitzky), Rezitation (Hartmut Becker)
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!
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Andachtskonzert zum 1.Advent
Vorabend 1.Advent
Samstag 28. November 2015 18 Uhr
Ev.-Luth. Simeon-Kirche Karlsruhe
Waldhornstr.61/Ecke Kapellenstr.
! nähe Durlacher Tor !
Programm:
Carl Philipp Emmanuel Bach Trio a-Moll Wq93
VW (Vadim Werbitzky) "Trio Haus Kreienhoop" vwwv1516b (Version mit Cembalo)
Predigt: Pfr. Christian Bereuther
Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Flöte (Bella Kublanova), Klarinette (Yulia Drukh)
Cembalo (Nikolai Gangnus), Rezitation (Hartmut Becker)
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!
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Kammermusik im Herbst 2015
2x99 Jahre Zeitlosigkeit
Samstag 14. November 2015 19 Uhr
Reihe:
Projekt Zeitlose Musik, Ensemble Zeitlose Musik E=z•m
Rabus-Studio KARLSRUHE-DURLACH
Pfinztalstraße 59
! nähe Durlacher Tor !
Programm:
Ludwig van Beethoven "Frühlingssonate" op. 24
Wolfgang Amadeus Mozart Fantasia c-moll
Igor Drukh Rondo über dänische Wolksweisen
VW (Vadim Werbitzky) "Trio Haus Kreienhoop" vwwv1516
Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Violine (Jewgenij Schuk), Flöte/Piccolo (Bella Kublanova),
Klarinette/Baßklarinette (Yulia Drukh), Klavier (Nikolai Gangnus)
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!
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Orchesterprojekt im Herbst
2015
KA300
Und Freiburg feiert
mit!
Samstag 7. November 2015 19 Uhr
Reihe:
Simeon-Konzerte, Ensemble Zeitlose Musik E=z•m
Ev.-Luth. Simeon-Kirche KARLSRUHE
Waldhornstr.61/Ecke Kapellenstr.
! nähe Durlacher Tor !
Sonntag 8. November 2015 19.30 Uhr
Reihe:
Simeon-Konzerte, Ensemble Zeitlose Musik E=z•m
Ev.-Luth. Erlöserkirche FREIBURG i.B.
Stadtstr.10
Programm:
Johann Sebastian BACH Brandenburgisches
Konzert Nr.5
Antonio VIVALDI Violinkonzert e-moll RV 278
Antonio VIVALDI Konzert für 2 Flöten RV 533
Felix TREIBER Musik für Violine, Flöte, Cembalo und Streicher (2015) UA
VW (Vadim Werbitzky) „Karlsruher Jubiläumskonzert“ für Flöte, Klarinette und Kammerorchester (2015) UA
Solisten:
Violine (Jewgenij Schuk), Flöte (Efstathios Karapanos),
Flöte (Bella Kublanova), Klarinette (Yulia Drukh),
Cembalo (Olga Zheltikova)
EINTRITT € 14 / erm. 8
Ensemblisten
- i.e. ständige Mitglieder
und Konzertisten
- i.e. welche mit uns zusammen spielen
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Olga Zheltikova
Durch ihre außerordentlich vielfältige Begabung gelang es Olga Zheltikova (Klavier / Cembalo), die besten Traditionen der russischen Klavierschule und der europäischen Cembaloschulen - sowohl Alter wie Zeitgenössischer Musik - in ihrer meisterhaften Interpretationskunst sowohl solistisch als auch kammermusikalisch zu vereinen.
Große Namen begleiten stets ihre professionelle Laufbahn (Studium bei/Konzerte mit): Natalja Trull, Huguette Dreyfus, Kristian Nyquist, Bartholdt Kuijken, Robert Levin, Ketil Haugsand, Andreas Staier, Christine Schornsheim, Christian Rieger, Ewgenij Korolev.
Sie arbeitet mit namhaften zeitgenössischen Komponisten zusammen: Wolfgang Rihm,
Helmut Lachenmann, Olga Neuwirth, Rebecca Saunders, Peter Ruzicka, Pascal Dusapin, Felix Treiber, Georg-Friedrich Haas, Roderik de Man.
Sie ist regelmäßig tätig an der Händel-Akademie in Karlsruhe teil und ständiges Mitglied des 2010 gegründeten Ensembles für zeitgenössische Musik TEMA. Als wichtigen Bereich ihrer Arbeit betrachtet die Künstlerin ihre pädagogische musikalische Förderung junger Talente.
Sie ist Mitglied des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m seit 2012.
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Bella Kublanova
Bella Kublanova (Flöten) wurde in Wladiwostok geboren. Im Alter von 4 Jahren hörte sie Antonio Vivaldis Konzert für Piccolo-Flöte und Orchester und fasste den Entschluss, Piccolo-Flötistin zu werden. Sie studierte in Wladiwostok bei Margarita Polonskaya, Michail Schuyanov, Tamara Kalaschnikova, in St. Petersburg bei Jewgeni Matveyev, Lev Savich, A.Vavilina, Denis Lupachev, Inga Dzektser, Vadim Schachow, in Karlsruhe bei Renate Greiss-Armin, Heike Nicodemus und Kristian Nyquist. Sie besuchte Meisterkurse vieler führender internationaler Künstler und Professoren: Jean-Michel Tanguy, Barbara Gisler-Haase, Felix Renggli, Barthold Kuijken, Stefano Parrino, Jutta Pulcini, Clive Brown, Mario Carolli und Aurèle Nicolet.
Sie war u.a. Stipendiatin des DAAD, des KAAD, der Kulturstiftung SPARKASSE KOBLENZ und der GARTOW-Stiftung und ist Preisträgerin zahlreicher regionaler, nationaler und internationaler Wettbewerbe, u.a. errang sie den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb in Wien, Österreich (2003), 2. Preis und Sonderpreis des GARTOW-Wettbewerbs für die beste Interpretation von Werken der Wiener Klassik in St. Petersburg (2003).
Seit 2010 ist sie Dozentin für Flöte an der Internationalen Akademie für musikalische Bildung in Karlsruhe, seit 2012 Mitglied des «Ensemble Zeitlose Musik» E=z•m und einer der künstlerischen Leiter des Projekts «Projekt Zeitlose Musik». Seit 2014 ist sie Bulgheroni-Artist des italienischen Piccolo-Flötenbauers Fratelli Bulgheroni. Zur Zeit studiert sie historische Traversflöte an der Frankfurter Hochschule für Musik und darstellende Kunst in der Klasse von
Prof. Karl Kaiser.
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Yulia Drukh
Yulia Drukh wurde in St.Petersburg (Russland) geboren,
wo sie ihren ersten Klarinettenunterricht mit acht Jahren an der Musikschule „Mstislav Rostropovich“
erhielt. Sie absolvierte ihr Musikstudium ebenfalls dort, zunächst bei Alexey Tichonov
am „Mussorgsky Musik College“, sodann am “Rimsky-Korsakow Konservatorium”
bei Professor Andrej Kazakov.
Während ihres Studiums in Russland sammelte sie vielfältige Erfahrungen als Solistin und Kammermusikerin –
sie trat mehrmals bei den Festivals “Junge Künstler Russlands” und “Fluss der Talente” auf.
Später nahm sie u.a. am internationalen Festival zeitgenössischer Musik “St.Petersburger Musikalische
Frühling”, an den “Grötzinger Musiktagen”, am “Osterfestival” in Bayreuth und am Kammermusikfestival
in Plovdiv (Bulgarien) teil.
2011 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Professor Wolfgang Meyer,
das sie 2013 erfolgreich mit Masterdiplom abschloss. Seit 2015 setzt sie ihr Aufbaustudium
an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Professor Norbert Kaiser
fort (2015-2018 / Master Neue Musik ; ab 2018 / Konzertexamen-Solistenklasse).
Während ihres Studiums zuerst in Russland und dann in Deutschland nahm sie weiter an verschiedenen
Meisterkursen teil, so wie bei Professoren Hedwig Swimberghe, Hans-Dietrich Klaus, Ralph Manno,
Sabine Meyer, Reiner Wehle, Charles Neidich, Sharon Kam, Laura Ruiz-Ferreras und etc.
Zudem wurde sie Stipendiatin des föderalen staatlichen Hauses der Musik St.Petersburg,
des Live-Musik-Now Karlsruhe, des Gesellschaft der Freunde Stuttgart, des Lions Club Ettlingen.
Sie bei diversen Orchesterprojekten, z.B. beim Jungen Tonkünstler Orchester Bayreuth, beim Karlsruher
Barockorchester, beim Orchester des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe, bei
der Badischen Philharmonie Pforzheim, bei der Philharmonie Reutlingen, beim Nationaltheater Mannheim
und beim Kammerorchester Heilbronn. Unter anderem wurde sie Praktikantin beim SWR Symphonieorchester
(ab der Spielzeit 2019/2020).
Yulia Drukh ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, wie des 1. Internationalen Klarinetten-
wettbewerbs (1.Preis, Petrozavodsk / Russland 2006), des 22. Internationalen Brahms-
wettbewerbs (Sonderpreis der Juri in der Kategorie Kammermusik – Pörtschach / Österreich 2015),
des internationalen Wettbewerbs der Interpretation zeitgenössischer Musik „Zeitgenuss“ (Karlsruhe /
Deutschland 2015), des internationalen Kammermusikwettbewerbes in Plovdiv (Sonderpreis, Plovdiv /
Bulgarien 2017), des europäischen Kammermusikwettbewerbes (Sonderpreis, Karlsruhe / Deutschland 2017),
und des 14. Internationalen Klarinettenwettbewerbes „Saverio Mercadante“
(3.Preis, Bari / Italien 2018).
Sie führt umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland, unter anderem seit 2013 auch als
Mitglied des „Ensemble Zeitlose Musik“ E=z•m und des Duos „YuNiKa“. Zudem beteiligt sie sich aktiv
an der Organisation des Festivals Zeitlose Musik (als Vorstandsmitglied
des Vereins Zeitlose Musik e.V.) und gehört zu den wenigen Klarinettisten, die sowohl das deutsche wie
das französische System spielen.
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Ioanna Solomonidou
Ioanna Solomonidou (Orgel)
wurde 1987 in einer Musikerfamilie in Almaty (Kasachstan) geboren. 1990 zog die Familie nach Thessaloniki in Griechenland, wo Ioanna während ihrer gesamten Schulzeit von 1993 bis 2005 das dortige Konservatorium besuchte und 2005 ihre Studien mit ihrem ersten Abschluss im Fach Klavier erfolgreich beendete.
Es folgte bis 2009 ein Studium der Fächer Klavier und Orgel am Kasachischen Nationalen Konservatorium, das sie mit Auszeichnung abschloss, ebenso ein anschließendes Masterstudium im Fach „Geschichte und Theorie der Kunst” mit Abschluss 2011.
Seit 2011 studierte sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Ludger Lohmann Orgel, schloss 2013 mit Auszeichnung ihr Masterstudium ab und im Oktober 2013 ihr Konzertexamen.
Schon während ihres Studiums in Thessaloniki nahm sie mehrfach an Meisterkursen teil und spielte schon 1996 ein Klavier-Konzert von Mozart mit dem Nationalen Orchester von Thessaloniki. Zu den Auszeichnungen internationaler Wettbewerbe errang sie 2006 beim internationalen Wettbewerb der Kammermusik in Almaty den ersten Preis.
Als Organistin errang sie unter anderem im September 2012 beim „Internationalen Sweelinck-Wettbewerb” in Gdansk (Polen) den ersten Preis, dazu die Auszeichnung für die beste Sweelinck-Interpretation. Im Juli 2014 wurde sie nach einem Wettbewerb für das Projekt «Rising Stars» ausgewählt, wo sie mit verschiedenen Orchester spielen wird.
Sie ist Mitglied des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m seit 2013.
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Felix Treiber
Felix Treiber (Violine / Viola / Komposition) wurde 1960 in Stuttgart geboren und studierte an der Musikhochschule Freiburg Violine bei Nicolas Chumachenco und Wolfgang Marschner. 1986 schloss er seine Studien mit dem Solistenexamen ab. 1984 gründete er das Spohrquartett, als dessen Primarius er neben zahlreichen Rundfunkaufnahmen eine intensive Konzerttätigkeit entfaltete. 1987 wurde er Mitglied der Badischen Staatskapelle Karlsruhe; von 1995 bis 2001 wirkte er dort als stellvertretender Konzertmeister.
Seit 2002 ist er freiberuflich als Komponist, Geiger, Pädagoge und Herausgeber tätig. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Karlsruher Ensemble Sorpresa, das sich sowohl zeitgenössischer Musik und selten zu hörenden älteren Werken als auch genreübergreifenden Projekten wie „Kammermusik und Ballett“ und Musik zum Stummfilm widmet.
Treibers kompositorisches Schaffen erhielt bzw. erhält entscheidende Impulse durch seine eigene Tätigkeit als Interpret wie auch in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Musikern. Nicht zuletzt daraus entwickelte sich seine stilistische Eigenart, die zu Klangsinnlichkeit und - auch in fragilen, komplexen Passagen - zu einer klaren Diktion tendiert. Treibers ästhetischer Standpunkt ist in gewisser Weise der eines zeitgenössischen "Romantikers“, wenn man den Begriff der Romantik nicht historisch, sondern als eine grundsätzliche humane Einstellung zur Kunst und zum sich mit der Kunst befassenden Menschen versteht. Die Integration der im Laufe des letzten Jahrhunderts entwickelten Techniken wie auch tonaler Tendenzen dient dem Ausdrucksgehalt eines jeweils individuellen Ganzen.
Unter Felix Treibers Werken befinden sich Orchesterwerke, Solokonzerte, Vokalwerke sowie Kammermusik in verschiedensten Besetzungen. Sie wurden in Europa, Japan, Russland und in den USA aufgeführt, u.a. von der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern und der Baden-Badener Philharmonie. Sein US-amerikanisches Debüt erlebte er 2001 in New York City mit seiner „Musik für Celesta, Horn und Streichsextett“, die das New Yorker Ensemble „North/South Consonance“, im Rahmen eines Wettbewerbs für seine Konzertreihe auswählte. 2006 erklang sein Konzert für Violoncello und Streichorchester im Rahmen des 5. Moskauer Musikfestivals „The Seasons“ zum ersten Mal in Russland.
Ein Teil seines Schaffens ist in Rundfunkeinspielungen (SWR, RBB Brandenburg) und auf CDs dokumentiert.
Er ist Mitglied des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m seit 2013.
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Nikolai Gangnus
Nikolai Gangnus ist 10.11.1977 in Moskau geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von fünf Jahren bei Ida Leschschtinskaja in Moskau. Dort gewann er auch mehrere Preise bei Jugendwettbewerben.
Sein erstes Konzert mit Moskauer Orchester „Wiedergeburt“ eröffnete 1992 seine pianistische Solokarriere. Seit 1993 konzertiert er regelmäßig in verschiedenen Städten Russlands sowie in Deutschland, Italien, Österreich (u.a. im Wiener Musikverein)und in Brasilien.
Von 1994 bis 1999 studierte Nikolai Gangnus an der Hyppolitov-Ivanov Musikhochschule in Moskau bei Prof. Sergei Reschetow und Prof. Solodownik, die er mit dem Diplom „Konzertpianist“ mit Auszeichnung abschloss.
Seit 2001 studierte er in Karlsruhe bei Prof. F. Solter und M. Proenca. 2005 schloss er den Studiengang „Konzertexamen“ in den Fächern Klavier und Liedgestaltung bei Prof. Peter Nelson mit Auszeichnung ab.
2005 holte er einen Spezialpreis bei dem Bremer Klavierwettbewerb, woraufhin er zweimal (2007 und 2008) Stipendiat des Richard Wagner Verbandes Bremen wurde.
2010 gewann er beim „Concorso Euterpe“ in Italien den ersten Preis in der Kategorie „Piano Duo“. 2011 gewann er bei dem 10. Internationalen Wettbewerb „Paolo Barrasso“ den ersten Preis und einen Spezialpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks.
Seit 2013 ist Nikolai Gangnus Mitglied des Ensembles „Zeitlose Musik“ E=z•m, mit dem er einen Spezialpreis der Jury bei dem Internationalen Brahms-Wettbewerb in Pörtschach (gemeinsam mit Yulia Drukh, Klarinette) gewann.
Mit Yulia Drukh gründete er 2016 Duo YuNiKa, das im Oktober 2017 bei dem Internationalen Kammermusikwettbewerb in Plowdiw (Bulgarien) einen Sonderpreis der Jury gewann.
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Hartmut Becker
Hartmut Becker wurde 1949 am linken Niederrhein geboren und studierte nach Abitur und Wehrdienst Klavier, Horn und Komposition sowie Musikwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistk und Romanistik.
Von 1979 an war er als Dramaturg und freier Fachautor für Institutionen tätig wie den Philharmonischen Orchestern Berlin und München, der Musikalischen Akademie des Nationaltheaterorchesters Mannheim, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe, der Bayerischen Staatsoper München, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Gewandhaus zu Leipzig, dem Konzerthaus Berlin und LUCERN FESTIVAL (früher bekannt als Internationale Musikfestwochen Luzern). Er verbrachte ein Jahr als Assistent bei dem Dirigenten Peter Maag, hauptsächlich für Produktionen in Italien.
Er hielt zahlreiche Fachvorträge im In- und Ausland, gestaltete Cover- und Booklet-Texte für Tonträger - Produzenten wie PHILIPPS, Daringhaus & Grimm und cpo, war im Musikverlagswesen tätig und steht auch als Schauspieler auf der Bühne.
Seit 2013 ist er Mentor und Mitglied des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m.
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Vadim Werbitzky
Vadim Werbitzky wurde in München geboren und komponiert in Karlsruhe und München und im Zug dazwischen.
Ersten Musikunterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren, zunächst Klavierunterricht, später Orgelunterricht. Im Alter von dreizehn Jahren schrieb er seine ersten Kompositionen. Nach dem Abitur studierte er von 1982 bis 1992 an den Fakultäten für Mathematik, Informatik, Theologie und Philosophie der bayerischen Ludwig- Maximilians-Universität und der Technischen Universität in München. Seine eigenständige Beschäftigung mit Komposition führte er während dieser Zeit fort. Zum Wendepunkt im schöpferischen Leben des Komponisten wurde seine Bekanntschaft mit Edison Denissow, der ihn in seine Klasse in der Pariser "Schola Cantorum" einlud. Als weiterer wichtiger Meilenstein im Werdegang des Komponisten folgte die Begegnung mit dem Musikwissenschaftler und Komponisten Alexander Rovenko.
Trotz der ausgeprägt zeitgenössischen Musiksprache seiner Kompositionen bleibt der Einfluß alter Meister der Polyphonie, der frühen kirchlichen Monodie, verschiedener volksmusikalischer Traditionen sowie des indonesischen Gamelan unverkennbar.
Das Schaffen von Vadim Werbitzky umfasst Werke für Soloinstrumente, Duette, Trios, Quartette, Quintette, Sextette, Werke für große konzertierende Ensembles, Hymnen, Madrigale, Kantaten mit Solisten und Chor, Orchesterwerke sowie Transkriptionen.
Vadim Werbitzky ist Initiator und Mitgründer von Projekt Zeitlose Musik PZM und des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m.
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KONZERTISTEN
Aleksandr Marinesku - Flöte |Alisa Bock - Violoncello |Jewgeni Schuk - Violine |Gleb Simak - Gitarre |Efstathios Karapanos – Flöte |Aram Badalian - Violine |Hiromi Shigeno - Schlagzeug |Hiroko Tamaki - Violine |Andrea Barla - Violine |Karl Jackl - Kontrabass |Clara Zschocke - Viola |Rosanna Zacharias - Kontrabass | Wolfgang Kursawe - Violoncello |Anna Pelczer - Viola | Bradly Johnson - Viola |Darima Tcyrempilova - Violoncello |Antoine Cottinet – Oboe |Julian Hartbaum - Fagott |Pia Maisch - Violoncello |Henner Kahlert - Laute |Thomas Zimmermann - Tenor |Georg Lickleder - Bass |Ralph Hammer - Orgel |Francisco Naranjo - Oboe | Shoko Ito - Oboe |Sibylle Langmaack - Viola | Xufeng Qian - Kontrabass |Alba González Ruiz - Fagott | Björn Sperling - Viola |Diogo Lozza - Bassklarinette |Dmitri Dichtiar - Violoncello |Katja Poljakova - Cembalo |Sophia Scheifler - Kontrabass |Sabrina Ma - Schlagwerk
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Das ECHO
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BNN 24.07.2017
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BNN 03.11.2016
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BNN 05.11.2016
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BNN 08.11.2016
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BNN 21.06.2016
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BNN 14.06.2016
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KU 29.04.2016
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Neckar-Zaber-Rundschau 9.12.2015
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BNN 10.11.2015
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22. Johannes Brahms Wettbewerb Pörtschach September 2015
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DK 06.11.2015
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Haus Kreienhoop August 2015
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BNN 07.07.2015
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Martin-Luther-Bund 24.03.2015
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BNN 07.01.2015
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Klappe auf 05.01.2015
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BNN 05.05.2014
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Kontakt
Ensemble Zeitlose Musik
Bella Kublanova
Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0)179 342 09 07
ezm.kublanova@gmail.com
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Impressum
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Wir bitten um Geduld!
Design und Entwicklung: v@dim werbitzky WebKunst-Entwicklung
Sämtliche Grafiken und Texte sind urheberrechtlich geschüzt.
Email:vadim.werbitzky@gmail.com
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SYNERGIEN
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IN ARBEIT!